05.09. - 29.09.1987

Paolo Rosselli: Photographische Notizen Engadin

Das Engadin ist als Landschaft legendär, ist aufgestiegen zu den begehrtesten Tourismus-Zielen seit dem späten 19. Jahrhundert, hat Qualitäten, die einen Aestheten wie den Maler Giovanni Segantini genau so anregen konnten wie die moderne Freizeitgesellschaft. Die natürlichen Voraussetzungen, die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen haben sich niedergeschlagen in der besonderen Geschichte und in der Architektur des Landstrichs. Der Mailänder Fotograf Paolo Rosselli, der seit seiner Jugend mit dieser Gegend vertraut ist, ging mit seiner Kamera auf die Spur historischer und auch zeitgenössischer Perspektiven.
Das Architekturmuseum stellte die im Bildausschnitt, in der „Cadrage“ , faszinierenden und kommentierenden Arbeiten Rossellis aus im Bewusstsein, dass Fotografie genauso wie Modell, Plan, Skizze, Text zu den Medien gehört, die das Sprechen über Architektur ermöglichen und bereichern.
Parallel wiesen wir in einer Dokumentation, die Robert Obrist in St. Moritz zusammengestellt hat, hin auf das Tessenow-Haus in Oberalpina, das in seiner Substanz bedroht ist.  

Upcoming exhibitions

25.05. - 25.08.2024

Sign of the Times: Aktuelle Arbeiten aus dem SIA Masterpreis

Vernissage: 24.5.2024, 19 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Berufsgruppe Architektur des Schweizer Ingenieur- und Architektenvereins SIA und dem Architekturrat der Schweiz
 

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Blick in die Zukunft der Schweizer Architektur: Anhand der prämierten Projekte des nationalen Wettbewerbs für Masterarbeiten «SIA Masterpreis» aus den zwei vergangenen Ausgaben 2022/2023 stellt die Schau gewagte Visionen von jungen Architekt*innen vor, die einen spannenden Input in die Praxis der Architektur liefern. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung erstmalig einen Überblick über die aktuelle Ausbildungslandschaft für Architektur in der Schweiz.

19.10.2024 - 16.03.2025

Soft Power : Faire la ville à Bruxelles

L'exposition "Soft Power : Faire la ville à Bruxelles" retrace le parcours effectué par la Belgique pour devenir un haut lieu de l’architecture et l’urbanisme contemporains de renommée internationale. Elle met en lumière les conditions qui ont donné naissance à une culture du bâti de grande qualité à Bruxelles et encouragé une nouvelle génération d’architectes à participer à son développement urbain. 

Commissaires : Roxane Le Grelle, Andreas Kofler (S AM)

Une exposition du S AM Musée suisse d'architecture en coopération avec le
Bouwmeester Maître Architecte (BMA) et avec le soutien de la Région de Bruxelles-Capitale.