10.06. - 16.06.2013

SPATIAL POSITIONS 3 - WOVEN WALL

Michael Hansmeyer & Benjamin Dillenburger

Zugang zur Vernissage nur mit gültigem Ticket für Design Miami/ Basel. Das S AM Schweizerisches Architekturmuseum präsentiert auf Design Miami Basel 2013 das Projekt «Woven Wall», entwickelt von den Architekten und Architekturforschern Michael Hansmeyer und Benjamin Dillenburger im Rahmen der SAM-Ausstellungsreihe «Spatial Positions». Architektur kann in Zukunft gedruckt werden. Das Potenzial der neuen Technik wird am Beispiel eines skulpturalen Wandobjekts, einer «gewebten» Wand demonstriert. In der Bekleidungstheorie von Gottfried Semper ist der archetypische Ursprung der Wand das gewebte Textil; mit Hilfe der neuen 3D-Druckverfahren lässt heute sogar Stein wie ein Stoff behandeln. Der Zusammenhang zwischen Material und seinen Eigenschaften darf neu verhandelt werden. Ornament und Struktur gehen eine wechselseitige Verbindung ein, gleichwohl verzierend und konstruktiv.Das Zusammenspiel von Computational Design und Additive Manufacturing erweitert die herkömmliche Logik des Bauens und erlaubt eine tektonische Fügung im Millimeterbereich. Für einzelne Designobjekte und auch ganze Gebäude gilt: Komplexität ist kein Hindernismehr, sondern ein Potential, das es zu erforschen gilt.

Vernissage: 10.06.2013,19 Uhr
Ort: Halle 1.1, Messe Basel, Design Miami/ Basel

 

Kommende Ausstellungen

27.09. - 09.11.2025

SAY Schweizer Architektur Jahrbuch

26.9.2025:
17.30 Book Launch
ab 19 Uhr Vernissage


Die Stiftung Architektur Schweiz SAS präsentiert die zweite Ausgabe des Schweizer Architektur Jahrbuchs (ab 26.9. erhältlich). Ein unabhängiges Auswahlgremium hat aus 158 Nominierungen 30 Projekte und vier besondere Erwähnungen ausgewählt. Die begleitende Ausstellung im S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Basel zeigt Baukultur aus allen Regionen der Schweiz. 
Ausstellungskuratoren: Andreas Ruby und Yuma Shinohara
 

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Schweizer Wohnbaugenossenschaften als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.