03.05. - 26.05.2013

SPATIAL POSITIONS 1 - TRANSLATIONS

TALK & VERNISSAGE: 03.05.2013, 19H

ARU Architecture Research Unit, Florian Beigel & Philip Christou
04.05.2013 – 26.05.2013

In dieser Ausstellung werden drei Gebäude sowie drei städtebauliche Projekte von Florian Beigel, Philip Christou und Architecture Research Unit (ARU), London, präsentiert. Gezeigt werden Skizzen und Zeichungen – Entwerfen als Forschung steht hier im Mittelpunkt. Jedes Projekt ist von einem Referenzobjekt begleitet –, einem Gemälde, einer Fotografie oder einer Skulptur, welche die Entwicklung architektonischer Ideen entscheidend beeinflusst haben. Diese Entwurfsreferenzen stellen in gewisser Hinsicht eine Grundlage für die architektonischen Entwürfe dar.

Kulturelles Wissen in der Architektur ist in schönen Bauten, Kunstwerken oder Stadtstrukturen eingebettet, die uns umgeben. Das ist ein guter Grund, einen genauen Blick auf diese Dinge zu richten, um ein tieferes Verständnis zu erlangen, was Künstler, Architekten und Baumeister in der Vergangenheit zu erreichen versucht haben.

In ihrem eigenen architektonischen Schaffen ist ARU daran interessiert herauszufinden, wie die Kontinuität des kulturellen Wissens und der Erfahrungen in zeitgenössische Architekturprojekte eingehen kann. Während des Entwurfsprozesses benutzen sie den vorhandenen Wissensfundus über die räumlichen Konzepte. Es geht darum, wesentliche räumliche und tektonische Beziehungen des gegebenen Vorbilds zu begreifen und nicht in ein Bild oder einen Stil, sondern in ein räumliches Konzept zu übersetzten.

Florian Beigel und Philip Christou leiten gemeinsam Architecture Research Unit (ARU), ein Architekturlabor an der London Metropolitan University. Sie sind ausserdem beide Architekturprofessoren an der Sir John Cass-Fakultät für Kunst, Architektur und Design an der London Metropolitan University. Florian Beigel und Philip Christou arbeiten seit 1985 zusammen an Forschung, Entwurf und Realisierung diverser Projekte in unterschiedlichen Massstäben: von der Inneneinrichtung über die Architektur bis hin zu Landschaftsregeneration und städtebaulichen Planungen. Der architektonischen Forschung, der Praxistätigkeit und der Lehre kommt dabei gleiche Bedeutung zu.

Credits

Ausstellungsfotos: Philip Heckhausen

 

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L'exposition "Soft Power : Faire la ville à Bruxelles" retrace le parcours effectué par la Belgique pour devenir un haut lieu de l’architecture et l’urbanisme contemporains de renommée internationale. Elle met en lumière les conditions qui ont donné naissance à une culture du bâti de grande qualité à Bruxelles et encouragé une nouvelle génération d’architectes à participer à son développement urbain. 

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