19.07. - 18.08.2013

SPATIAL POSITIONS 4 - Space+Matter: Life+Place

Toni Gironès

20.07. -18.08.2013

Die Vernissage beginnt mit einem Talk am 19.07.2013 um 19 Uhr im S AM Schweizerisches Architekturmuseum

- Fühlen, wie sich die Besonderheiten und lokalen Bedingungen in Bezug zur Gesamtheit verhalten –, ein erster Schritt, die Strategie eines Zusammenspiels mit der natürlichen Umgebung zu entwickeln.

–Verstehen, wie sich das Material zum Raum verhält

–prägend, hinüberleitend, denn jede Realität wird durch den Austausch mit der Umgebung geprägt. Entscheiden, einen Ort zu bebauen oder leer zu lassen –entsprechend den Bedingungen der Architektur und nicht deren formaler Erscheinung.

– Denken, wie Projekte sich aus der alltäglichen Erfahrung der Menschen entwickeln. Erkennen, wo die Grenzen der Nutzbarkeit liegen. Und die Grenzen zwischen den verschiedenen Bereichen zum Verschwinden bringen.

–Arbeiten mit den Materialien. Acht geben auf ihre physischen Eigenschaften, ihre Einsatzmöglichkeiten und auf die Funktionen, für die sie gemacht sind.

«Zunächst treten wir in den Raum der Stelen...kaum merkliche steigend, beginnen wir mit dem Rundgang... umgeben von Keramikelementen, welche das Licht, die Luft und den Geruch der Landschaft eindringen lassen...die Lichtintensität nimmt ab, das Keramikpflaster des Bodens setzt aus, das Licht von oben lenkt die Augen auf die geritzten Oberflächen der Stelen... Stille...die Zeit verlangsamt sich in einem Raum der intensiven Betrachtung... Tonstaub am Boden zeigt den Fussabdruck jedes Besuchers...ruhig und in Gegenrichtung geht es hinaus, ohne den Weg anderer Besucher zu kreuzen... Schritt für Schritt bewegen wir uns wieder nach draussen, wo die bis zum Horizont ausgreifenden Weizenfelder uns wieder umfassen, welche die Landschaft der Region prägen.» Textfragment zum Projekt in Seró

Kommende Ausstellungen

19.10.2024 - 16.03.2025

Soft Power: The Brussels Way of Making the City

In den letzten Jahrzehnten hat sich Belgien als ein Hotspot der zeitgenössischen Architektur etabliert. Wie schaffen sie das? Mit Brüssel als Fallstudie untersucht diese Schau die politische und gesellschaftliche Infrastruktur, die hinter einer hochqualitativen Baukultur steckt.