24.11. - 24.11.2023

Vernissage der Ausstellung ‹Was wäre wenn›

19 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung ‹Was wäre wenn – Ungebaute Architektur in der Schweiz› mit Redebeiträgen von S AM Direktor Andreas Ruby, S AM stellvertretender künstlerischer Leiter und Ausstellungskurator Andreas Kofler und weiteren Gästen.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.  
Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.
Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Die Ausstellung und Publikation entstanden in Zusammenarbeit mit: Architektur Forum Ostschweiz, Architekturforum Biel / Forum de l’architecture Bienne, Architekturforum im Touringhaus Solothurn, Architekturforum Obersee, Architekturforum Thun, Architekturforum Zürich, ArchitekturForumBern, Archives de la construction moderne (Acm) & Archizoom, Archivio del Moderno, BauForumZug, Das Gelbe Haus, FAR Forum d’Architectures, Forum Architektur Winterthur, Glarner Architekturforum, gta Exhibitions, Istituto Internazionale di Architettura (i2a), Fondation Pavillon Sicli, Schaffhauser Architektur Forum, Teatro dell’architettura, ZAZ Bellerive – Zentrum Architektur Zürich.

 

Foto: Neues Schauspielhaus (Überarbeitetes Projekt, 1969), Jørn Utzon
Zürich, 1963–1973
Quelle: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich