16.03. - 16.03.2022

Vorführung und Diskussion des Films «Yerevan for the Time Being» von Lea Fröhlicher

18.15 Uhr

Mit anschliessendem Gespräch mit Lea Fröhlicher (Filmemacherin) und Sarah Barth (Architektin).
Moderation: Andreas Kofler (Kurator / Stv. Künstlerischer Leiter S AM)


«Yerevan for the Time Being» eröffnet Einblicke in Wohnsituationen und Alltagswirken von Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft einer Grossbaustelle in der armenischen Hauptstadt Jerewan. Der Dokumentarfilm beobachtet, wie sich die Anwohnenden in dieser kontrastreichen Situation einrichten, wie sie ihren Wohnraum verteidigen und sich gegen die Gentrifizierung zur Wehr setzen – oder sich mit ihr arrangieren.
In diesem Film werden Beobachtungen auf der Grossbaustelle der Wohnsituation und dem Alltagswirken dreier unmittelbarer Nachbar*innen gegenübergestellt. Der Film portraitiert auch die Menschen, die mit der Baustelle zu tun haben – eine Gruppe von Bauarbeitern, den Architekten des Projektes sowie den Baustellenleiter. Daneben eröffnet sich der melancholische Mikrokosmos eines prekären Wohnraums, den es in Zeiten der Gentrifizierung zu verteidigen oder auch nur auf Zusehen hin zu halten gilt.

Yerevan for the Time Being, Schweiz, 2021, 64 min.
Originalsprachen: Armenisch, Französisch, Englisch
Buch, Regie, Kamera: Lea Fröhlicher
Produktion: point de vue DOC

Filmtrailer: hier 
Mehr Informationen: hier

Ort: kult.kino, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Gastgeber: S AM Schweizerisches Architekturmuseum und point de vue - audiovisuelle produktionen