Sammlung

Die Sammlung des S AM setzt sich aus dem institutionellen Archiv, dem digitalen Vermittlungsarchiv, Nachlässen und einer Modellsammlung sowie einer Bibliothek inkl. Zeitschriftenarchiv zur Schweizer Architektur zusammen.

Das S AM ist zudem seit 2016 Mitglied des Verbunds «Föderation deutsch-sprachiger Architektursammlungen». Ausserdem hat das Museum 2017 eine Sammlungskooperation mit den drei wichtigsten Architektursammlungen der Schweiz getroffen: dem gta Archiv der ETH Zürich, den Archives de la construction moderne an der EPF Lausanne und dem Archivio del Moderno dell’Accademia di architettura an der Università della Svizzera italiana (USI). Diese Hochschulen sind die treibende Kraft in der wissenschaftlichen Forschung zur Schweizer Architekturgeschichte. Als privater Institution ohne Ankaufsetat fehlen dem S AM die finanziellen Mittel und personellen Ressourcen im Bereich Sammlung. Deshalb hat das S AM einen anderen Weg gesucht, um die Kompetenzen zu bündeln und im März 2017 eine Kooperationsvereinbarung mit den Archiven der drei Hochschulen unterzeichnet mit dem Ziel, gemeinsam Schweizer Baukultur in Form von Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen zu vermitteln. 2020 macht dieser Verbund nun dem Publikum das erste gemeinsame Projekt und somit auch Zeichnungen, Pläne und Modelle zugänglich, die so noch nie zusammen zu sehen waren: die Ausstellung ‹Beton› (20.11.2021-24.4.2022) im S AM und die Publikation ‹Building in Concrete. Swiss Works since 1883› (Verlag Presses polytechniques et universitaires romandes, ISBN 978-2-88915-353-4, ca. 450 Seiten, in Englisch). Weitere gemeinsame Projekte werden folgen.